Abschluss der Bahn WM in Chile: Harrie Lavreysen holt sich 4 WM Titel

In den Kurzdistanzen konnten die Niederländer feiern. Harrie Lavreysen gewann den Team-Sprint - das Keirinrennen - das Sprinterturnier und im 1 km Zeitfahren gab es einen Doppelsieg mit demTitel für Lavreysen und Silber für Jeffrey Hoogland.

Foto: Harrie Lavreysen, Niederlanden mit 13 EM Titel - 20 WM Titel und 2 Olympiasiegen

Die Damen aus den Niederlanden standen nur wenig im Schatten der Männer. Der Teamsprint wurde gewonnen wo auch Hetty van de Wouw im Team war und im Sprinterturnier siegte van de Wouw und den 3. WM Titel holte sich die Niederländerin im 1. km Zeitfahren. Lorena Wiebers aus den Niederlanden holte im 4-teiligen Omnium den Titel und auch noch im Scratchrennen. Eine stolze Bilanz für eine Nation.

Im Punktefahren der Damen über 25 km stand keine Schweizerin am Start. Die Gründe sind uns unbekannt. Gewonnen wurde dieses Punktefahren von der Mexikanerin Yarell Acevedo vor der Britin Anna Morres und der Neuseeländerin Bryony Botha. Lea Lin Teutenberg erreichte Rang 6. 20 Damen wurden klassiert bei 22 Startenden.


Die Madison der Herren wurde über 50 km ausgetragen. Die Belgier Lindsay de Vylder/Fabio van de Bossche holten den WM Titel in einer Zeit von 49.30 Minuten was einem Stundenmittel von 60.606 km/h entspricht.
Zweite wurden die Briten Mark Stewart/Josuha Tarling und Bronze holte sich Dänemark mit Niklas Larsen/Lasse Leith. Das deutsche Duo Roger Kluge/Moritz Augenstein auf Rang 4 und die Österreicher Kokas/Schmidbauer Rang 14.
                                                                                           

Zwei Nationen haben den Vermerk DNF in dieser Rangliste der Madison. Die Schweiz und Chile.  Die beide Schweizer Mats Poot/Pascal Tappeneiner mussten das Rennen beenden nach 2 Stürzen.          
Die Schweizer Delegation hatte ihren Höhenpunkte im 4 km Mannschaftfahren der Damen und Herren. Jasmin Liechti holte sich mit dem 8. Rang noch einen neuen Schweizerrekord, aber sonst glänzte niemand in Chile.
                                                                             
Vive la Piste !
Marcel Segessemann


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