18. Etappe an der Tour de France: Schwere Etappe in den Alpen endet mit einem Solosieg
171,5 km war die Fahrt von Vif nach Courchevel Col de la Loze. Das Rennen war ein Ausscheidungsfahren im Feld mit den Favoriten über den Col du Glandon und Col de la Madeleine.
Foto: Etappensieger Ben OConnor, Australien
Im Aufstieg zum Ziel, waren nur noch ein paar Fahrer u.a. Pogacar, Vingegaard, Roglic und Gall. Niemand machte Tempo und die hintere Gruppe konnte mit den Helfer der beiden Spitzenfaher Pogacar und Vingegaard wiederaufschliessen. Dies war wohl der Grund, dass an der Spitze nicht gefahren wurde.
Ben OConnor siegte mit 1:45 Minuten Vorsprung und der Angriff von Jonas Vingaard vor dem Ziel setzte der Leader Pogacar in einen Vorsprung von 9 Sekunden auf Vigagaard aus. Jonas vigegaard war nie in der Lage an diesem langen Aufstieg einmal zu attackieren.
Vor der 1. Bergwertung verlor der Leader im Bergklassement, Lenny Martinez, den Kontakt mit der Spitzengruppe. Der Sportliche Leiter und Lenny Martinez boten ein Schauspiel mit 3 Bidon annahmen und Rückgaben am Auto. Ein lächerliches Manöver. So kam Lenny Martinez wieder zur Gruppe und holte kurz darauf die 20 Punkte in der Bergwertung.
Die Jury hat den Fahrer Martinez gebüsst, gleich zweimal für das Vergehen. 15 UCI Punkte weden ihm abgezogen 8 Punkte im Bergklassement verliert er nd 500 Schweizerfranken Busse sowie 10 Sekunden Zeitstrafe. Dazu kommen noch 200 Schweizerfranken für die Verpflegung aus dem Auto ausserhalb der Verpflegungszone für Nahrung.
Alle 3 Schweizer haben das Ziel der Etappe erreicht vor Kontrollschluss.
Vive le Vàlo !
Marcel Segessemann
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